Hallo Welt,
wo fange ich heute an? Ja, vielleicht beim Frühstück. Ich finde da den englischen Ausdruck „breakfast“ etwas besser, denn es bezeichnet das Fastenbrechen: „to break the fast“. Das Fasten in dieser Form meint die Nacht. Wenn ich 4 bis 5 Stunden vor dem Zubettgehen meine letzte Mahlzeit esse und dann noch 7 bis 8 Stunden Schlaf einrechne, dann habe ich eine Zeit von idealerweise 13 Stunden in denen ich nichts esse. Man könnte es also durchaus auch als Fasten bezeichnen. Nicht umsonst heißt die bekannte Idee Dr. Papes „Schlank im Schlaf“. Denn im Schlaf hat der Körper Zeit Reparaturarbeiten zu leisten und im Idealfall verbrennt er dafür auch unser Fett.
Ein typischer Start in den Tag sieht so aus, dass ich wenn überhaupt zumeist „geballte“ Kohlenhydrate unter anderem in Form von Obst nur morgens zu mir nehme. Momentan habe ich dabei auch noch eine Müslimischung mit Haferflocken, diversen Nüssen (Mandeln, Sonnenblumenkerne und Haselnüsse), Rosinen, Aroniabeeren, Gojibeeren und Chiasamen dabei. Aber das will ich schön langsam auch auslaufen lassen, gerade mit den Haferflocken. Es ist einfach alles im Fluss, denn nichts ist in Stein gemeißelt. Nur weil wir heute etwas für richtig halten, muss es das morgen nicht sein. Aber ganz ehrlich, ich bin auch kein Fan von Lebensmitteln wegschmeißen. Dann „strecke“ ich das Müsli eben mit ein paar Nüssen.
Hier nur mal zwei Beispiele eines Frühstücks:
Joghurt (10% Fett), körniger Frischkäse, Müslimischung, Heidelbeeren, irgendwo darunter ist auch Zimt vergraben. Hält super lange satt und reicht für einen langen Uni-Tag. Variationen gehen mit sämtlichem Obst, ich bevorzuge allerdings Äpfel oder Beeren, die es leider nur im Sommer gibt.
Manchmal gibts auch Rührei:
Hier mit Blattspinat-Tomatengemüse.
Den Ideen sind da absolut keine Grenzen gesetzt, wie auch immer man das variieren möchte. Rohkostgemüse, Käse im Rührei, vielleicht noch etwas Schinken dazu… Lecker!
Na dann, so kann der Tag für mich starten. In diesem Sinne: guten Morgen!